25 Jahre Blues

 
Liebe Blues- und Matchbox-Freundinnen und -Freunde,
 
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endlich haben wir die Zeit gefunden, ein paar optische Eindrücke vom 25-jährigen Jubiläum der Matchbox Bluesband zusammenzustellen, das wir am 3. November 2007 mit einem Jubiläumskonzert im KJK Sandgasse in Offenbach gefeiert haben. An dieser Stelle noch mal besten Dank an das Team vom KJK und alle, die mitgeholfen haben – und natürlich vielen Dank für das schöne gebackene Gitarrenpräsent, das uns KJK-Macher Michael Koch zu Beginn der Veranstaltung überreichte, sowie für alle anderen Präsente, besonders die tolle Torte von Dagmar und Eberhard.
 
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Begonnen hatte alles 1982, nachdem der Schlagzeuger Horst Kehrer für eine Fete eine Bluesband zusammengestellt hatte, die uns so viel Spaß machte, dass daraus bald eine feste Besetzung wurde. Leider konnte Horst aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Jubelsause teilnehmen, aber die anderen zwei Original-Matchboxer waren zum Jubiläum da: Rainer zur Linde an der Gitarre und am Gesang und Bert Gerecht am Bass. Die Schlagzeugarbeit in der »Urbesetzung« übernahm Klaus Fink, chronologisch gesehen der zweite Drummer der Matchbox Bluesband. Ebenfalls ein Mann der ersten Stunde, der bald Rainer gitarristisch unterstützte, ist Tillman Suhr, der natürlich auch im ersten Set in Offenbach mitspielte, ebenso wie der Pianist Andreas Stenger, der auch eine Weile festes Bandmitglied war. Etwas später kam dann die Saxofonistin Doris Assenheimer in die Band, die leider inzwischen nicht mehr spielt, aber trotzdem am Jubiläumsabend »passiv« mitfeierte.
 
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Ca. 1987 gab es den ersten großen Umbruch in der Band, nur Tillman, Doris und ich blieben von der Originalbesetzung und als Rhythmusgruppe kamen die Original-Frankfurt-City-Bluesband-Leute Thomas Schilling, Bass, und Georg »Schorsch« Viel, Schlagzeug dazu (nachdem ich und Doris mit den beiden für kurze Zeit mit dem Gitarristen Tom Knauer eine Neben-Band unter dem Namen »Rhein-Main Rockin’ Blues All-Stars« betrieben). Doris bekam damals Unterstützung von Thomas Feldmann am Baritonsaxofon, sodass die Matchbox mit Bläsersatz agieren konnte. Kurz nach Aufnahme unserer berüchtigten L+R-LP »Flamethrower« (von der die letzten Exemplare am Jubiläumsabend feierlich ins Publikum geworfen wurden) beendete Thomas sein Studium in Frankfurt und ging leider wieder zurück nach Münster/Osnabrück. Seinen Platz nahm Bernhard Dill am Tenorsax ein, der ja in der Original-Frankfurt-City-Bluesband Mundharmonika und Gitarre spielte. Da Doris leider nicht spielen konnte, übernahmen Thomas und Bernhard, die damals nie zusammengespielt hatten, die Bläsersätze und machten das ganz hervorragend – nicht zu vergessen Thomas’ heiße Tenor-Honk-Soli, die zu den Höhepunkten des Abends gehörten. Tillman wurde in dieser Phase dann von Manfred Häder ersetzt, mit dem wir heute noch ab und an zusammenarbeiten – damals spielte zeitweise bis auf den Sänger die gesamte Original-Frankfurt City Bluesband in der Matchbox Bluesband! Als Gast spielte in diesem Set noch der Pianist Christoph Oeser mit, der damals auch immer mal wieder bei uns mitmachte (auch auf o.g. LP) und mit dem wir zum Beispiel bei einer Ostsee-Kreuzfahrt vor ein paar Jahren wieder spielten.
 
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Im Herbst 1991 formierte sich quasi die aktuelle Besetzung der Matchbox Bluesband, als ich mit Bernd Simon den perfekten Gitarristen für die Matchbox Bluesband und nebenbei noch einen Duopartner fand. Schorsch blieb an Bord und ist natürlich immer noch dabei, nur die Bassisten haben zweimal gewechselt. Leider konnte nur unsere aktuelle Bassistin, Heike Busche, beim Jubiläumskonzert mitmachen. Als Gäste begrüßten wir im dritten Set des Abends unsere langjährige Gastsängerin Giorgina Kazungu, unseren ehemaligen Pianisten Ditz Gunzenhäuser und den Harpspieler Felix Zöllner, bevor dann der Abend Jam-Session-Charakter annahm und die Bläser sowie diverse andere Teilnehmer noch mal einstiegen.
 
Hinterher waren alle erschöpft (besonders ich), aber rundum zufrieden. Es war zwar anstrengend, aber ich habe fest vor, zum 30-Jährigen ein ähnliches Event zu organisieren. Aber ich hoffe, wir sehen uns vorher schon wieder...
 
Klaus Mojo Kilian
 
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